Wir feiern heute den Sonntag Jubilate. Jauchzet dem Herrn alle Lande, heißt es in Psalm 66 und daher kommt der Name dieses Sonntags.
Es ist ein Sonntag voller Freude und daher feiern wir an diesem Sonntag traditionell auch immer die Konfirmation in unserer Gemeinde. Leider musste die Konfirmation in diesem Jahr erstmalig in der Geschichte unserer Gemeinde verschoben werden. Daher denken wir heute ganz besonders an unsere Konfirmand*innen. Alle Hauptkonfirmand*innen haben einen Brief und eine Segensarmband mit dem Symbol des Fisches von der Gemeinde erhalten.
Es ist ein Sonntag voller Freude und daher feiern wir an diesem Sonntag traditionell auch immer die Konfirmation in unserer Gemeinde. Leider musste die Konfirmation in diesem Jahr erstmalig in der Geschichte unserer Gemeinde verschoben werden. Daher denken wir heute ganz besonders an unsere Konfirmand*innen. Alle Hauptkonfirmand*innen haben einen Brief und eine Segensarmband mit dem Symbol des Fisches von der Gemeinde erhalten.
Wir können und dürfen jauchzen und jubeln angesichts der Werke unseres Gottes, des Schöpfers von Himmel und Erde. Loben, jauchzen oder jubeln sind elementare Lebensäußerungen. Sie sind verwandt mit dem Staunen und dem Danken. Immer reagieren wir dabei auf etwas, was uns begegnet, berührt und erfüllt. Eine gute Nachricht oder vielleicht der erste Regen in der vergangenen Woche, der so wichtig ist für die Natur? Wem das Herz voll ist, dem läuft der Mund über, heißt es in einem Sprichwort. Kommen Sie ins Loben an diesem Sonntag?
Pastorin Metz gibt uns zum heutigen Sonntag diese Fragen und stellt in den Mittelpunkt ihrer Predigt Christus und die Frage danach, was er für uns ganz persönlich bedeutet. Sie lädt jeden von uns ein, sich auf den Weg zu machen, vielleicht auch Neues zu denken und eigene Antworten zu entdecken.
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Woche und grüße Sie – auch im Namen von Pastorin Imke Metz!
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Woche und grüße Sie – auch im Namen von Pastorin Imke Metz!
Herzliche Grüße
Ihr
Pastor Steffen von Blumröder
Gebet
Gebet
Herr Jesus Christus,
du bist der wahre Weinstock.
Wenn wir in dir bleiben und du in uns,
haben wir, was wir zum Leben brauchen.
Darum jubeln wir und danken dir.
Wir bitten dich: Lass uns in dir bleiben,
dass unser Tun und Lassen fruchtbar sei.
Wir bitten dich für diejenigen,
denen es schwerfällt, auf dich zu vertrauen,
die ihr Leben aus eigener Kraft meistern wollen
oder die sich enttäuscht abgewandt haben:
Sei ihnen nahe, lass auch sie deine Kraft erfahren.
Wir bitten dich für diejenigen,
die müde geworden sind in ihrem Zutrauen zum Leben,
deren Mut durch Einsamkeit oder Trauer verzehrt wird,
die keine Zukunft für sich und die Ihren sehen:
Sei ihnen nahe, lass sie Trost und Hoffnung bei dir finden.
Wir bitten dich für diejenigen,
die unter der derzeitigen Situation leiden,
weil sie Angst haben vor den Auswirkungen des Virus,
weil sie einsam sind und Unterstützung nötig haben.
Sei du ihnen nahe, lass sie mit dir ihre Tage bestehen.
Wir bitten dich für deine Kirche hier und in aller Welt,
die darunter leidet, wenn Menschen sich abwenden,
und die oft genug zu Enttäuschungen Anlass gibt:
Lass die Kirche ein Ort der Hoffnung und der Freude sein, der du uns Kraft und neues Leben schenkst.
So bitten wir dich:
Lass mich dein sein und bleiben,
du treuer Gott und Herr.
Von dir lass mich nichts scheiden,
halt mich bei deiner Lehr.
Herr, lass mich nur nicht wanken,
gib mir Beständigkeit;
dafür will ich dir danken
in alle Ewigkeit.
Amen.